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vom 26.10.2022

Aachen Energiekosten bei Immobilien einsparen | Teil 2: Stromverbrauch senken

In dieser Artikelserie erörtert das Team von Müller & Partner Immobilien, wo und wie Immobilienbesitzer in Zeiten steigender Energiepreise Verbrauchskosten senken können. Wer Einsparungen bei den persönlichen Verbrauchskosten Heizung, Strom, Frisch- und Abwasser vornimmt, schont nicht nur seinen Geldbeutel, auch die Umwelt profitiert.

Seit März 2021 hilft das EU-Energieeffizienzlabel Verbrauchern beim Kauf von stromsparenden Haushaltsgeräten. Neben dem Anschaffungspreis sollten auch die Unterhaltskosten beachtet werden. Meistens rechnet sich das etwas teurere und sparsamere Gerät nach wenigen Jahren.

Auf der Vorderseite neuer Kühlschränke, Wäschetrockner, Wasch- und Spülmaschinen findet sich ein Aufkleber, der auf einen Blick verrät, welche Note von A (außerordentlich sparsam) bis G (geradezu verschwenderisch) das Gerät erhalten hat. Innerhalb dieser Notenklassen herrschen allerdings noch Unterschiede im Verbrauch. So bedeutet die Klasse A lediglich, dass diese Geräte mindestens 55 Prozent weniger als der Durchschnitt verbrauchen. Manche Geräte sind noch sparsamer. Es lohnt sich also ein Blick auf weitere Angaben des Aufklebers:

Küchengeräte

Haushaltsgeräte in Küchen sind für die Hälfte des Stromverbrauchs verantwortlich.

Neukauf eines Kühlschranks

Ein Neukauf eines Kühlschranks lohnt sich, wenn langfristig gesehen die Stromeinsparungen die Kosten des Neugerätes bei der Anschaffung übersteigen.

Gefrierschrank

Ein zusätzlicher Gefrierschrank verbraucht selbstverständlich zusätzlichen Strom. Je nach Größe bis zu 500 kWh im Jahr. Das entspricht Kosten von mehr als 100 Euro im Jahr. Es lohnt sich also auch hier ein Blick auf die Betriebskosten.

Spülmaschine

Wer mit der Hand spült, spart Wasser und Strom. Eine Spülmaschine verbraucht durchschnittlich 300 kWh im Jahr. Den meisten Strom verbraucht die Spülmaschine wie die Waschmaschine für das Erhitzen des Wassers. Von Vorteil ist ein Warmwasseranschluss. Wasser aus dem Anschluss wird wesentlich billiger erhitzt, als es die Spülmaschine könnte. Beim Kauf einer Spülmaschine sollten Sie also auch darauf achten, ob diese über einen Warmwasseranschluss verfügt.

Um die Betriebskosten Ihrer Spülmaschine zu senken, empfiehlt das Team von Müller & Partner Immobilien:

Kochen

Waschmaschine und Wäschetrockner

Beim Neukauf einer Waschmaschine sollten Sie auf das EU-Energieeffizienzlabel achten. Des Weiteren:

Betriebskosten senken:

Der Wäscheständer ist immer noch die billigste und umweltschonendste Variante des Wäschetrocknens. Der durchschnittliche Stromverbrauch eines Wäschetrockners beträgt pro Haushalt etwa 350 kWh pro Jahr. Wenn die Wäsche vorher mit 1.600 anstatt mit 900 Umdrehungen in der Waschmaschine geschleudert wurde, benötigt der Trockner etwa 25 Prozent weniger Energie. Das senkt die Kosten um ein Viertel!

Auch beim Neukauf eines Wäschetrockners sollten sie auf das EU-Energieeffizienzlabel achten.

Betriebskosten senken:

Beleuchtung

Die Beleuchtung gehört zu einem der größten Strom- und Energiefresser. In den gängigen Verbrauchermärkten finden sich drei Modelle, um Energie zu sparen: LED-Lampe, Energiesparlampe und die Halogenlampe.

In Sachen Energie-Effizienz sind LED-Lampen die erste Wahl. Ihre Vorteile: Sie sind die langlebigsten, sparsamsten und die umweltschonendsten unter den Lampen und es gibt sie in vielen unterschiedlichen Farben und Formen.

Fernseher und Computer

Das bekannte Energielabel gibt es seit Ende 2011 auch für Fernseher. Je größer der Fernseher, desto größer ist auch der Energiebedarf.

Ein Computer ist im Haushalt nicht mehr wegzudenken. Ein durchschnittlicher PC verbraucht so viel Strom wie sieben Energiesparlampen. Note- und Netbooks sind erheblich sparsamer. Benutzen Sie ihren PC länger als dreißig Minuten nicht, schalten Sie ihn aus. Sind Zusatzgeräte und Computer an einer Steckleiste angeschlossen: Herunterfahren und Leiste ausknipsen.

Stand-by

Wenn Sie Ihre elektronischen Geräte mit der Fernbedienung ausschalten, bleiben diese im Stand-by-Modus und im Hintergrund verbrauchen die Netzteile weiterhin Strom. Fernseher, Laptop oder PC auf Stand-by, die Mikrowelle mit Digitaluhr, das schnurlose Telefon, der Anrufbeantworter, Lampen, die man auszuschalten vergisst … Viele Geräte verbrauchen rund um die Uhr Strom, werden aber nur wenige Stunden am Tag genutzt.

Je nachdem, wie viele Geräte auf Stand-by laufen, zahlen Sie für diesen Luxus zwischen 50 und 100 Euro im Jahr. Hochgerechnet auf die Bundesrepublik macht das so eine Strommenge von 15 Milliarden kWh aus, für die theoretisch zwei Großkraftwerke mit 1.000 Megawatt Leistung rund um die Uhr arbeiten müssen. Diese Strommenge reicht aus, um eine Großstadt zu versorgen.

Im dritten Teil der Artikelserie befassen sich Marc Müller und sein Team von Müller & Partner Immobilien mit dem Thema »Wasser sparen«.

Sie wollen Ihr Haus verkaufen? Oder eine andere Immobilie? Mein hochqualifiziertes Team und ich beraten Sie gern unverbindlich. Wir sind in der Region zu Hause und kennen durch unsere jahrelange Erfahrung den Markt bestens. Ihr Marc Müller
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